Das war 2021 – Auf zu neuen Ufern

mit Reiki die Zukunft gestalten


Das Motto des diesjährigen Festivals „Auf zu neuen Ufern“ führte uns am Meistertag zu Fuß auf die „Nalle“, den Haus- und Wunschberg von Brigitte und Hans Trumpf. Der Nallenberg (kurz Nalle) ist ein ehemaliger Vulkan, bestehend aus erstarrtem Magma, dem Basalt, das im letzten Jahrhundert auch in großem Maße dort abgebaut wurde. Im spirituellen Verständnis hilft Basalt bei schwierigen Übergängen und bietet Vertrauen, Stabilität und Unterstützung. Er hilft, sich auf der Erde zu verankern, und ist eine hervorragende Heilungshilfe, wenn wir mit großen Veränderungen im Leben konfrontiert werden.  Als Brigitte und Hans Nico und mich im Mai zu diesem Fleck geführt hatten, wussten Nico und ich sofort, dass wir diesen Platz mit Euch teilen wollten und dass er für unsere Visionen genau der richtige Ort war.

Der Meistertag


Als wir nun am Meistertag durch leichten Nieselregen den Hang hinaufspaziert waren, eröffnete sich uns eine große Lichtung umgeben von Basaltfelsen und einem etwas tiefergelegenen kleinen See. Nebelschwaden ließen kaum erahnen, wo die Erde aufhörte und wo der Himmel anfing. So habe ich mir immer  die Nebel von Avalon vorgestellt, wo man durch den Nebel in die verborgene Welt kommt. Zwar hatte ich mir für den Ausflug schönes Wetter gewünscht, aber dann hatte gerade das Nebelverhangene einen traumhaft mystischen  Charakter.
Bericht von diesem Tag von Brigitte hier

Nach einer Meditation fanden alle ReikimeisterInnen ihren Stein,  dem sie ihre Visionen und Wünsche anvertrauten. Sie ließen ihn dort oder haben ihn auch mitgenommen. Nach einem von Peter Mascher angeleiteten „Ten-Chi-Mae-Yoko*“ und einem Abschlußkreis machten wir uns auf den Rückweg. Bei der Abchlussrunde im Saal berichteten einige MeisterInnen über ihre „Visionen“, die teilweise auch die Vergangenheit betrafen und deutlich machten, wie sehr Vergangenheit,  Gegenwart und Zukunft miteinander verbunden sind.
*Ten-Chi-Mae-Yoko von Don Alexander erklärt (auf Vimeo)

Der Tag klang mit dem Konzert von Selima und ihren Kristallklangschalen aus.
Alles, was noch nicht wieder an seinem Platz war, wurde durch die heiligen Klänge wieder zurecht gerückt.

Freitag: Erster Tag des Festivals

Am nächsten Tag dann öffnete sich der Himmel und die Sonne schien. Nach den letzten Vorbereitungen wurde das Festival eröffnet. Die Teilnehmerinnen haben ihre Wünsche ebenfalls in einen Stein gegeben, indem sie ihn bemalt oder beschriftet haben. Diese Steine bildeten die Mitte für das ganze Festival.

Nach Reikibehandlungen in Vierergruppen begleitet von  Harfenklängen von Martina und dem gemeinsamen Abendessen hielten Krishna und Elke einen Vortrag über die Notwendigkeit und Möglichkeiten von Veränderung angesichts des Klimawandels, ein wundervoller Einstieg für die Gruppenvisionen am nächsten Tag.

Nach der Morgenmeditation von Marie -Luise entstand in den Kleingruppen sehr schnell eine intensive und fruchtbare Atmosphäre. Nachmittags wurden die Kleingruppenergebnisse in sehr kreativer Weise präsentiert. Nach dem beliebten „humantable“ (begleitet auf der Laute von Amandine und der Harfe von Martina) und dem nachfolgenden Abendessen startete das Abendprogramm mit der schwungvollen Musik von Addi und Tim mit Gitarre und Akkordeon. Es wurde wild getanzt. 😉

Im Laufe des Abends tauchte dann schon unser Gast für Sonntag auf: Johannes Reindl, Großmeister und Linienträger des Usui Shiki Ryoho.

Sonntag

Am Sonntag nahm dann Johannes nach der Morgenmedtation mit  Shenandoah ebenfalls Bezug zum Motto und öffnete sehr schnell den Raum für Fragen und einen Austausch auf Augenhöhe.

Die anschließende Verabschiedung von Diethard Henkel und seiner Frau Ingrid, unseren „Hausmeisterengeln“ war sehr bewegend. Nach Harfenklängen und einem Abschlussfriedenstanz ging das Festival viel zu schnell vorbei.

Wie schön, dass wir uns jetzt schon auf das Reikifestival 2022 freuen können!
Es grüßt euch Elfi vom Programmteam

War das schön!
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War das schön!

Gestern, am Montag nach dem 30. Reiki-Festival in Gersfeld, bin ich wieder in meinem Zuhause angekommen. Bevor ich noch meinen Koffer ausgepackt hatte, wollte ich schon mit dem Schreiben beginnen, so voller Freude war und bin ich nach unserem Zusammensein.